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Nach der selbständigen Lektüre und Vorstellung wird debattiert und diskutiert: welches Buch verdient den Preis? Von Schuljury zu Landesjury und schließlich Bundesjury werden Meinungen ausgetauscht und schließlich der Favorit der deutschen Gymnasiasten auserkoren.

In diesem Jahr stehen folgende Bücher zur Auswahl: „Frère“ von Jean Tévélis, „Le secret de Mona“ von Patrick Bard und „Willy“ von Marie Sellier. In allen drei kommen aktuelle Themen aus der Sicht jugendlicher Erzähler zur Sprache, so etwa der Traum von einem besseren Leben, Armut und das tragische Schicksal illegaler Migranten.

Aufgrund der momentanen Einschränkungen finden die Begegnungen mit den Autoren im November digital statt. Ob das Bundesfinale im Frühjahr dann wieder auf der Leipziger Buchmesse durchgeführt werden kann, bleibt abzuwarten. Der Freude am Diskutieren in der Fremdsprache wird das aber sicher keinen Abbruch tun! Wir dürfen gespannt sein, welcher Roman der Sieger werden wird.

Das THG ist stolz darauf, dass unsere regelmäßig angebotenen Französisch-Leistungskurse immer Teil dieses tollen Projekts sind!

selection2023

 


2023 03 21 prixDer „Prix des lycéens allemands“, ein Wettbewerb des „Institut français“ mit dem Ziel deutsche Jugendliche sowohl für die französische Sprache, als auch für deren Literatur zu begeistern, wurde dieses Jahr erstmalig, seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie, wieder in Präsenz abgehalten. Dafür standen dieses Jahr abermals 3 Jugendromane zur Auswahl, wobei nach einem langen Auswahlverfahren der Literaturpreis anschließend an den Gewinner auf der Buchmesse in Leipzig übergeben wird. Der Französisch-LK 12 des THG ist traditionell eines der vielen Gymnasien aus Rheinland-Pfalz, die am Wettbewerb teilnehmen.

Das Auswahlverfahren ist hierfür in 3 Etappen unterteilt: Nachdem alle 3 Werke gelesen wurden, haben wir im November an einer Autorenvorlesung teilgenommen, die jedoch noch digital stattfinden musste. Nichtsdestotrotz war es sehr schön zu hören wie der Autor an sein Werk herangegangen ist und welche Schwerpunkte er selbst setzt. Anschließend wurde dann in der Schuljury, die aus den Schülern unseres Kurses bestand, das aus unserer Sicht beste Werk sowie ein Vertreter für die Landesjury in Mainz erkoren, der die Meinung der Schule vertreten sollte. Die zweite Etappe, wie eben angesprochen, findet auf Landesebene statt, sodass Frau Schmietendorf und ich gemeinsam zu dem „Institut français“ in Mainz gefahren sind, um an der dortigen Wahl teilzunehmen.

Anfangs wurden wir in mehrere Gruppen aufgeteilt, um den Inhalt eines bestimmten Werkes zusammenzufassen und den jeweils anderen zu präsentieren. Im Anschluss wurden dann zwei Diskussionsrunden abgehalten, bei welchen die Vertreter die Pro- und Kontrapunkte des präferierten Jugendromans vorstellten und die Wahl ihrer Schule verteidigten. Nach den sehr anregungsreichen Debatten haben wir dann gewählt. Im ersten Durchgang kam es zu einem Unentschieden zwischen allen drei Werken, im zweiten jedoch wurde „Frères!“, welches ebenfalls unsere Wahl war, wenn auch knapp, als Gewinner bestimmt. Schlussendlich haben wir noch einen Vertreter sowie einen Unterstützer für unser Bundesland gewählt, die unsere Meinung wiederum auf der dritten Etappe, nämlich auf der Buchmesse in Leipzig vertreten werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass der „Prix des lycéens allemands“ eine sehr gute Möglichkeit darstellt, um deutschen Jugendlichen, die französische Sprache und Literatur näherzubringen. Für mich persönlich war es sehr interessant auch einmal Bücher zu lesen, welche nicht auf den Unterricht zugeschnitten waren, sondern die französische Jugendliche ebenso in ihrer Freizeit lesen würden. Darüber hinaus war der ganze Prozess für mich eine Bereicherung sei es sprachlich oder kulturell, noch schöner jedoch war es zu sehen, wie die anderen Schüler im Vergleich zu uns, die jeweiligen Werke verstanden und interpretiert haben sowie, dass wir das Sprachniveau betreffend sehr gut mithalten können.

                                                                                                                              Alexander Michels, MSS 12

Le "Prix des lycéens allemands", un concours de l'Institut français visant à passionner des jeunes Allemands d´un côté pour la langue française, de l´autre côté, pour sa littérature, a eu lieu en présence pour la première fois depuis le début de la pandémie du Covid-19. Cette année, il y avait de nouveau trois romans de jeunesse à évaluer et, après une longue procédure de sélection, le prix littéraire sera remis au gagnant pendant la foire du livre à Leipzig. Le cours approfondi de français du THG est traditionnellement l'un des nombreux lycées de Rhénanie-Palatinat qui y participent.

La procédure de sélection est divisée en 3 étapes : après avoir lu les 3 œuvres, nous avons participé en novembre à une rencontre avec un des auteurs, qui devait encore avoir lieu en ligne. Pourtant, c´était très intéressant d'entendre comment l´auteur, lui- même, avait abordé son œuvre et quelles étaient ses propres priorités. Ensuite, le jury de l´école, composé des élèves de notre cours, a choisi le meilleur roman ainsi qu´un représentant pour le jury du Land à Mayence qui devait défendre l´opinion de l´école. La deuxième étape se passait au niveau du Land, alors Mme Schmietendorf et moi-même, nous sommes rendus ensemble à l'Institut français de Mayence pour participer à l´élection.

Au début, nous avons été séparés en plusieurs groupes pour résumer le contenu d'une œuvre particulière et pour la présenter aux autres. Ensuite, deux grands débats ont eu lieu, pendant lesquels les représentants ont présenté les points positifs et négatifs de leur roman de jeunesse préféré et ont défendu le choix de leur école. Ainsi, après ces débats très intéressants, nous avons voté. Au premier tour, on n´a pas trouvé de gagnant, mais au deuxième tour « Frères ! » le roman, qui était aussi notre choix, a reçu une faible majorité. Enfin, nous avons élu un représentant et un suppléant pour notre Land, qui défendront notre opinion à la troisième étape, pendant la foire du livre à Leipzig.

En résumé, le "Prix des lycéens allemands" est une très bonne opportunité pour les jeunes Allemands de sa rapprocher de la langue ainsi que de la littérature française. Moi personnellement, j'ai trouvé très intéressant de lire des livres qui ne sont pas destinés à l'enseignement, mais que les jeunes Français liraient aussi pendant leur temps libre. En outre, tout le processus était un enrichissement personnel sur le plan linguistique et culturel, mais ce qui était le plus beau, c´était de voir comment les autres élèves ont compris et interprété les œuvres en comparaison avec nous ainsi que de découvrir que nous sommes capables leur tenir tête concernant notre niveau de français.

                                                                                                                                     Alexander Michels, MSS 12


2021
 
Seit vielen Jahren sind die Französisch-Leistungskurse des THG jedes Mal dabei: der Literaturpreis „Prix des lycéens allemands“ wird von deutschen Schülern für besonders herausragende und lesenswerte französische Jugendromane vergeben. Nach der selbständigen Lektüre und Vorstellung wird debattiert und diskutiert: welches Buch verdient den Preis? Von Schuljury zu Landesjury und schließlich Bundesjury werden Meinungen ausgetauscht und schließlich der Favorit der deutschen Gymnasiasten auserkoren. In diesem Jahr standen erstmals drei anstatt vier Bücher zur Auswahl: „Aigre-doux“ von Wilfried N’Sondé, „Direct du cœur“ von Florence Médina und „Même pas en rêve“ von Vivien Bessières. In allen drei kommen jugendrelevante Themen zur Sprache, so etwa Alltagsrassismus, Freundschaft in einem Internat und die Begegnung zwischen Hörenden und Gehörlosen. Aufgrund der momentanen Einschränkungen fanden Landesjury und Bundesjury digital statt. Das tat der Freude am Diskutieren in der Fremdsprache aber keinen Abbruch! Der Sieger wurde im Mai gekürt: Wilfied N’Sondé mit „Aigre-doux“. Das THG ist stolz darauf, dass unsere regelmäßig angebotenen Französisch-Leistungskurse immer Teil dieses tollen Projekts sind!

 Der « Prix des lycéens allemands » ?  Was ist das überhaupt?

Mit dem Ziel, die deutschen Schüler dazu zu bringen, sich für französische Literatur zu begeistern, wurde dieser Wettbewerb 2004 vom Institut français geschaffen. Seitdem werden dafür jedes Jahr vier Jugendbücher ausgewählt, von denen eins am Ende zum Gewinner des 'Prix des lycéens allemands' gewählt wird. Diese vier Bücher werden dann an die deutschen Gymnasien verteilt, damit die Schüler sie lesen. Der Französisch LK des THG ist traditionell eines der rund 20 Gymnasien aus Rheinland-Pfalz, die am Wettbewerb teilnehmen.

Nachdem wir die vier Bücher gelesen und eine Autorenlesung besucht haben, fand unsere Diskussion im Unterricht statt, bei der wir unser Lieblingsbuch auswählten. Diese Entscheidung fiel uns allerdings nicht leicht und wir haben unsere Meinung oft geändert, aber am Ende haben wir für ?La folle rencontre de Flora et Max? von Coline Pierre und Martin Page gestimmt.
Dann wurde ich ausgewählt, mit Frau Schmidbauer zur Landesjury nach Mainz zu fahren, um unsere Meinung in der Diskussion mit den anderen Schülern zu vertreten.
Unsere Fahrt nach Mainz wurde leider von einem kleinen Schneesturm begleitet, aber davon mal abgesehen hat mir der Tag sehr gut gefallen und war eine wirklich spannende Erfahrung!?

Zu Beginn wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und haben einen kleinen Sketch eingeübt, um den Inhalt jeweils eines der Bücher vorzustellen und uns auf diese Weise noch einmal in Erinnerung zu rufen.
Nach der Aufführung der Szenen stand dann die französische Debatte auf dem Programm. Die war sehr interessant, weil es oft gegensätzliche Meinungen gab, diese aber trotzdem eigentlich alle nachvollziehbar waren, was uns die Wahl nicht unbedingt leichter machte.
Am Ende haben wir mit einer knappen Mehrheit für ?La folle rencontre?, also das Buch, das auch schon in unserer Schuldebatte gewonnen hatte, gestimmt.
Zum Schluss haben wir noch eine Schülerin, die uns im März bei der Bundesjury in Leipzig vertreten wird, gewählt.
Ich bin wirklich schon sehr gespannt, welches Buch den Preis schließlich gewinnen wird, denn nach diesem Tag habe ich definitiv mehrere Favoriten!

 

Prix des lycéens allemands 2018
Bericht von der Landesjury (Februar 2018)
Le prix des lycéens allemands ? qu?est-ce que c'est ?

Dans le but d'animer les élèves allemands à s'intéresser à la littérature française, ce prix a été crée par l'institut français en 2004. Depuis, chaque année, quatre livres de jeunesse sont choisis dont un sera finalement élu comme gagnant du prix. Ces quatre livres sont distribués aux lycées allemands pour que les élèves les lisent. Le cours approfondi de français du THG est traditionnellement un d'environ une vingtaine de lycées de Rhénanie-Palatinat qui y participent.

Après avoir lu tous les quatre livres et assisté à une lecture avec une des auteurs, notre discussion en cours avait lieu pendant laquelle on a choisi notre livre favori. La décision n'était pas facile et on a souvent changé d?avis mais enfin on a voté pour « La folle rencontre de Flora et Max » de Coline Pierre et Martin Page.
Puis, j'étais élue pour aller avec Mme Schmidbauer à Mainz au jury du land pour représenter notre opinion en discussion avec les élèves des autres écoles.
Notre trajet à Mainz était accompagnée par une petite tempête de neige, mais à part cela la journée m'a plu beaucoup et était une expérience passionnante ! ?

D'abord, on s'est rencontrés en quatre groupes et on a répété un petit sketch pour présenter le contenu d'un des livres. Après la représentation, le débat en français a commencé. Il était très intéressant parce qu'il y avait souvent des opinions opposées mais quand-même elles étaient plutôt toutes compréhensibles.
Enfin, on a voté avec une faible majorité pour « La folle rencontre », donc le livre qu'on avait aussi choisi en cours.
Après, on a élu une élève qui va nous représenter pendant le débat de toute l'Allemagne à Leipzig en mars. Je suis très curieuse quel livre va finalement gagner le prix, car moi, après avoir passé cette journée, j'ai plusieurs favoris !

Luise Roth, MSS 12


Um deutsche Schüler für die französische Sprache und Literatur zu begeistern findet seit 2004 der alljährige „Prix des lycéens allemands“(Preis der deutschen Gymnasien) statt, in dem die Schüler aus einer Auswahl von 4 Büchern das beste Jugendbuch des Jahres küren.

Jede Schule entscheidet zunächst für sich, welches Buch am meisten gefiel, doch wie schafft man es, bundesweit das beste Buch herauszufiltern? Die Lösung für dieses organisatorische Problem liefert ein System aus mehreren Wahlgängen. Zunächst legt sich die Schule auf einen Schüler sowie ein Buch fest, das in der Landesjury vertreten werden soll. Nach diesem Prinzip läuft dann auch die Landesjury ab. Die Vertreter der einzelnen Schulen bestimmen erneut das beste Buch und eine(n) Kandidaten/in für die Bundesjury, in der endgültig das beste Jugendbuch des Jahres gewählt wird.

Der nachfolgende Bericht handelt von den Erlebnissen während der Landesjury in Mainz. Tagungsort war der rheinland-pfälzische Sitz des „Institut français“, der Organisator des Preises. Das alte Gebäude nahe der Innenstadt war sehr schön und reich verziert, auch wenn gerade Restaurationsmaßnahmen während der diesjährigen Landesjury stattfanden.

Der erste Punkt der Tagesordnung war eine Gruppenarbeit, in der die Gruppe eine kleine Theaterszene vorbereiten sollte zu einem der möglichen 4 Bücher. Das zu präsentierende Buch wurde ihnen vom Institut français vorgegeben.

Im Anschluss an die Vorführung der Theaterszenen begann die Diskussionsrunde der Teilnehmer, in der jeweils die Pro- und Contra-Argumente für die jeweiligen Bücher geliefert wurden. Die Debatte wurde auf einem sehr hohen sprachlichen Niveau geführt und lief ohne große Unterbrechungen ab.

Zusammenfassend lässt sich über den Prix des lycéens allemands sagen, dass er eine sehr schöne Möglichkeit ist, die Schüler zum Lesen von Fremdsprachentexten zu motivieren. Man kann zusammen mit anderen Schülern die gegebenen Bücher bearbeiten und bei 4 Büchern aus 4 verschiedenen Themenbereichen ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Es lohnt sich, daran teilzunehmen.

Jan Niklas Geisel, MSS 12

 

Afin d’animer des élèves allemands pour la langue et littérature française, le « Prix des lycéens allemands » a lieu chaque année depuis 2004. Les élèves adoubent le meilleur livre pour la jeunesse d’un choix consistant en quatre livres.

Tout d’abord, chaque école décide pour soi, quel livre plaisait le plus, mais comment est-ce qu’on réussit à trouver le meilleur livre à l’échelle fédérale? La solution pour ce problème organisateur, c’est un système de plusieurs tours des élections. Premièrement, l’école désigne un élève ainsi qu’un livre qu’il faudra présenter. Le jury du Land se déroule pareillement. Les représentants des écoles respectives désignent de nouveau le meilleur livre et le/la candidat/e pour le jury fédéral, auquel le meilleur livre sera élu finalement.  

 Le rapport suivant traite des expériences pendant le jury du Land à Mayence. Le lieu du congrès était le siège rhéno-paltin de l’institut français, l’organisateur du prix. Le bâtiment ancien qui se trouve près de la cité était très beau et ouvré, bien qu’il y ait des restaurations pendant le jury du Land de cette année.   

Le premier point à l’ordre du jour était un travail en groupe dans laquelle le groupe devait préparer une petite scène du théâtre qui appartient à un des quatre livres. Le livre à présenter était indiqué par l’institut français.

Après que les scènes de théâtre étaient présentées, la table ronde commençait. Ici, les participants donnent des arguments pour ou contre les livres respectifs. Le débat se déroulait sur un niveau de langue très haut et sans interromptions particuliers.

Somme toute, on peut dire sur le prix des lycéens allemands qu’il est une très bonne possibilité d’animer les élèves pour lire des textes en langue étrangère. Il est possible de travailler le livre ensemble avec d’autres élèves et parmi ces quatre livres de quatre sujets différents, il y a sûrement quelque chose pour chaque goût. Il vaut la peine d’une participation.

Jan Niklas Geisel, MSS 12


Am 17.November 2015 hatten wir das große Vergnügen, die französische Autorin Claire Mazard bei uns am THG zu begrüßen. Im Rahmen des Prix des lycéens allemands, an dem der Französisch-LK 12 (betreut von Frau Glöyer) teilnimmt, beantwortete sie Fragen rund um ihr Buch "Une arme dans la tête". Anschließend stand sie noch für Autogramme und persönliche Fragen zur Verfügung.

Hier geht es zum Bericht des LK Französisch:
deutsch                   français

Ein herzliches Dankeschön an unsere Fotografen Lara Nau und Johannes Studier-Fischer (MSS11), denen wir diese ersten Eindrücke vom Dienstag verdanken:


Hoher Besuch am THG

Am 25.11.2011 beehrte Ahmed Kalouaz, ein französischer Jugendbuchautor, das THG. Im Rahmen seiner Deutschlandtour anlässlich des Prix des lycéens allemands, ein Literaturpreis, den deutsche Schüler an französische Autoren verleihen, legte der sympathische Franzose einen Zwischenstopp in Ludwigshafen ein. Zur Präsentation seines Romans „La première fois, on pardonne“, der mit häuslicher Gewalt in Familien ein kritisches Thema behandelt, waren neben interessierten Schülern des THG auch weitere frankophile Schüler aus der Umgebung gekommen.


In seinem Buch beschreibt Kalouaz die Erlebnisse der 15-jährigen Elodie, die unter der Gewalttätigkeit des Vaters gegenüber der Mutter leidet, und rückblickend versucht, Fetzen ihrer einst glücklichen Vergangenheit zusammenzufügen.


Gespannt lauschten die versammelten Zuschauer dem 59-jährigen Kalouaz: „Schreiben, das kann man überall, ich brauche dazu nur einen Stift und mein Notizbuch“, gab der Autor unkonventionelle Einblicke in die Arbeit eines Schriftstellers. Weiterhin gab er in einer darauffolgenden Fragerunde allerhand Möglichkeiten offene Fragen zum Buch oder zur Arbeit eines Schriftstellers zu klären.


Nach der Gesprächsrunde und einer kurzen Signierstunde wurde zu einem kleinen Umtrunk geladen, der durch den LK Französisch 12 unter der Leitung von Stefanie Schmietendorf vorbereitet worden war. Abschließend lässt sich sagen, dass die Begegnung für alle Beteiligten eine interessante Erfahrung der lebendigen Frankophonie war.


Felix Uebel, MSS 12