„Das Staunen ist der Beginn der Philosophie.“
(Aristoteles)

„Die Philosophie ist eigentlich Heimweh – der Trieb, überall zu Hause zu sein.“
(Novalis)

„Das Staunen ist der Beginn der Philosophie.“      
(Aristoteles)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)

Willkommen auf den Seiten der Fachschaft Philosophie / Ethik. Hier finden Sie grundsätzliche Informationen zu Organisation und Themen der beiden Fächer sowie einen Überblick über die derzeit unterrichtenden Lehrkräfte.

 ethik bild1

Fächerübergreifendes Projekt für die 8. Jahrgangsstufe zum Rahmenthema „Wahrnehmung“:

In der Unterrichtsprojektwoche im Mai beschäftigten sich die Schüler(innen) der 8. Klassen jeweils einen Vormittag mit dem Thema „Karten“ als einem ganz besonderen Ausdruck der Wahrnehmung unserer Umwelt.
Sie setzten sich dabei mit historischen Vorstellungen von der „Welt“ (die Erde als Scheibe), den ersten „realistischen“ Karten der Entdecker, modernen anamorphen Karten (Darstellungen der Ländergrößen in Relation zu beispielsweise der Bevölkerungsgröße: www.worldmapper.de ) und auch Luftbildern auseinander. Sie haben erfahren wie Länder vermessen werden und daraus dann Karten entstehen. Außerdem konnten sie einen „Atlasführerschein“ erwerben, bei dem sie den sicheren Umgang mit dem Atlas nachweisen mussten.

Am Ende war der Tag natürlich wieder zu kurz, denn es gibt ja auch noch „stumme Karten“, digitale interaktive Karten (GIS: Geographische Informationssysteme) bei denen man Karten selbst zusammenstellen kann (www.diercke.de/diercke-webgis und vieles mehr). Aber auch für den regulären Unterricht muss es ja noch spannende Themen geben.

Bilder:
1. Kartenausschnitt „Europa“ aus dem Mercator-Atlas von 1595 (posthum) [public domain]
http://bk.dgfk.net/2015/04/01/gerardus-mercators-atlas/mercator-atlas-europa-loc/

mercator atlas europa loc


2. Physische Weltkarte 2001 [public domain]
weltkarte 2001 public domain

Auch dieses Jahr wird das THG wieder zu einem Tag der offenen Tür einladen. Der Termin wir wahrscheinlich im November sein. Das aktuelle Datum wird rechtzeitig auf unserer Homepage zur Verfügung stehen.
Am Tag der offenen Tür können sich junge – und auch ältere – Gäste im Fachsaal Erdkunde erkundigen, was in diesem Fach so an tollen Entdeckungen auf sie zukommt. Es gibt zahlreiche Mitmach-Angebote, Einsicht in die aktuellen Lehrmittel und die Chance die technischen Möglichkeiten eines modernen Fachsaals zu testen.
Darüber hinaus sind auch immer Fachlehrer anwesend, die gerne alle Fragen beantworten.

Einer langjährigen Tradition folgend unternehmen die Leistungskurse der Gemeinschaftskunde-Fächer Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde Ende der 12. / Anfang der 13. Jahrgangsstufe eine Fachexkursion. Bisher führte sie meist gemeinsam nach Berlin. Wir wollten diesmal etwas Neues wagen und einen deutlicheren Schwerpunkt auf die geographischen Aspekte legen. So reifte die Entscheidung einen Naturraum zu untersuchen und uns eine Großstadt näher anzuschauen. Es sollte auch ein Ziel sein, dass man vielleicht alleine nicht so ohne weiteres ansteuert. Der Ostseeraum mit seinem vielfältigen glazialmorphologischen Formenschatz und alten Hansestädten schien uns ein vielversprechendes Ziel zu sein.
Also auf nach Fuhlendorf am Barther Bodden, dem Hinterland des Darß. Zwei Tage hatten wir für die Naturlandschaft mit Küstenformen und eiszeitlichen Urwäldern eingeplant, einen für die alte Hansestadt Stralsund mit dem berühmten Meeresmuseum Ozeaneum. Die SchülerInnen begleiteten die Exkursion gruppenweise mit Protokollen, die dann später für den Unterricht zu einer Plakatpräsentation ausgearbeitet wurden.
Der erste Tag begann mit einer Bootsfahrt auf dem Bodden, eine ruhige Fahrt im Flachwasser bis in den Prerowstrom, der früher einmal in die Ostsee mündete, durch eine Sturmflut aber von dieser abgeschnitten wurde. Das hieß also „zu Fuß zum Strand“ mit einem Zwischenstopp an der sehenswerten alten Seemannskirche. Am Strand angekommen war erstmal Zeit für eine Verschnaufpause.
Dann ging es weiter am Nordstrand entlang und durch ein Naturschutzgebiet mit vielfältiger Feuchtwiesenvegetation zum „wilden“ Weststrand an dem das Meer ständig nagt, Land abträgt und Richtung Nordosten wieder anlagert. Diesen Prozess nennt man Strandversetzung. Der Rückweg zur Ortsmitte Prerow gestaltete sich leider etwas länger als geplant. Aber alle haben gut durchgehalten und wurden dafür später in
unserer Unterkunft mit einem tollen Grillabend entschädigt.
Der zweite Tag war als Radtour geplant um den Erkundungsraum etwas zu erweitern. Von der Unterkunft ging es via Brücke über den Bodden nach Zingst an der Ostsee. Der Ort setzt sich unter touristischen Aspekten deutlich ab von Prerow, das eher Familienurlauber anspricht und einen großen Campingplatz und viele Ferienwohnungen bietet. In Zingst wird eher ein zahlungskräftigeres Publikum angesprochen; hier finden sich mehrere  Hotels (auch gehobenen Standards) und Pensionen. Der dauerhafte Nieselregen veranlasste uns zu einer ausgedehnten Mittagspause bevor wir uns über den Deich Richtung Prerow wieder auf den Weg machten. Mit einer kleinen Gruppe, die noch über Kraft und Inspiration verfügte haben wir dann noch die Umgebung von Prerow erkundet und uns schließlich mit den anderen am Schiffsanleger getroffen, um gemütlich über den Bodden nach Fuhlendorf zu „schippern“.
Am letzten Tag ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück mit unserem Reisebus nach Stralsund, der alten Hansestadt. Während eines Stadtrundgangs unter kundiger Führung wurde die große wirtschaftliche Bedeutung der Stadt für den Handel im Ostseeraum deutlich. Zum Abschluss besuchten wir das Ozeaneum, ein großartiges
Meeresmuseum, in dem man ganze Tage verbringen könnte. Wir hatten aber nur einen Nachmittag. Die Zeit bis zur Abfahrt des Buses vertrieben wir uns mit „leichter filmischer Kost“ in einem Kino.
Zurück im unterrichtlichen Alltag präsentierten die Schüler ihre Gruppenplakate und konnten dadurch meist auch noch ein paar gute Noten „einfahren“.

H. Glöyer / P. Selbach

Zur Vorbereitung auf den Unterricht, Referate, das Abitur oder einfach aus Interesse:
Top im Abi Erdkunde und Politik & Wirtschaft, Schroedel Verlag, 2015, ca. je 13 € (kompakt und übersichtlich)

  • Duden Geografie, Duden Verlag, 2016, ca. 25 € (umfassend und übersichtlich)
  • Diercke Wörterbuch Geographie, Westermann Verlag, 2011 (Neuauflage),  ca. 25 € (sehr viele Stichwörter mit englischer Übersetzung des Fachworts)
  • „Informationen zur politischen Bildung“ mit Länderheften (auch als pdf-download bei www.bpb.de). Dort finden sich auch online Profile zu zahlreichen Ländern der Erde mit historischen un politischen Hintergründen.
  • Der neue Fischer Weltalmanach 2019 (jährlich neu im September; aktuelle Daten zu allen Ländern der Erde), Fischer Taschenbuch-Verlag, ca. 30€ (verschiedene Ausgaben; s. www.weltalmanach.de)


Zur Vertiefung bestimmter Sachthemen

  • Globale Trends 2015 (politischer Blick auf Megatrends der globalen Entwicklung), Fischer Taschenbuch-Verlag 2015 (alle drei Jahre mit aktualisierter Ausgabe), ca. 17 €
  • Claus Kleber / Cleo Pascal: Spielball Erde – Machtkämpfe im Klimawandel, C. Bertelsmann 2012, ca. 20€
  • ( mit zahlreichen Fotos und Karten, eine Reise zu den „hotspots“  des Klimawandels
  • Erich Follath / Alexander Jung (Hrsg.), Der neue kalte Krieg – Kampf um die Rohstoffe, Deutsche Verlagsanstalt 2006, ca. 17 € (beleuchtet alle Aspekte und hat nichts von seiner Brisanz eingebüßt)
  • Andreas Rödder, 21.0 – Eine kurze Geschichte der Gegenwart, C.H.Beck, 2015 ( Ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart. Rödder greift konfliktgeladene Megatrends der Gegenwart auf und verfolgt sie zurück zu ihren historischen Wurzeln, wagt aber auch einen Blick in die Zukunft)
  • Jürgen Osterhammel / Niels P. Petersson, Geschichte der Globalisierung, C.H. Beck (Reihe „Wissen“),
  • ca. 9 € (kompakt und übersichtlich)
  • Jochen Oltmer, Globale Migration – Geschichte und Gegenwart, C.H.Beck, 2012 (Reihe „Wissen“), (die übersichtliche Darstellung beginnt in der Neuzeit)
  • Le Monde diplomatique, Atlas der Globalisierung (verschiedene Ausgaben und Themenschwerpunkte), TAZ-Verlag, ca. 16 € (http://monde-diplomatique.de/index.php?cPath=80)
  • S. Rahmstorf / H.J. Schellnhuber, Der Klimawandel, C.H.Beck, (Reihe „Wissen“), 2012, ca. 9 € (Klimageschichte, aktuelle Auswirkungen, Lösungsansätze)
  • Stefan Rahmstorf, Wolken, Wind & Wetter, Deutsche Verlags-Anstalt, 2011, ca. 19 € (richtet sich an junge Leser, ein Buch aus der „Kinder-Uni“-Reihe)
  • David R. Montgommery, Dreck – Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Füßen verliert, Oekom-Verlag, 2010, ca. 25 € (ein Buch über die Bedeutung des Bodens und seine Zerstörung)
  • Fred Pearce, Landgrabbing – Der globale Kampf um Grund und Boden, Verlag Antje Kunstmann, 2012, ca. 23 € (ein Buch über den zunehmenden weltweiten Handel mit Land)


Die Kommentare geben die persönliche Meinung des Rezensenten wieder und sollen bei einer ersten Orientierung helfen.

Korrigierende Hinweise oder weitere Vorschläge bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Allgemein / Überblick

www.geodock.uni-erlangen.de  (Literaturrecherche)

www.diercke.de (hier finden sich auch GIS-Anwendungen)

m.geo.de

www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/abisz.de/

www.planeterde.de

www.planet-schule.de/

www.planet-wissen.de

 

Statistik / Daten / Chronologie

www.destatis.de

www.statistik.rlp.de

www.laenderdaten.de/bevoelkerung/bevoelkerungspyramiden.aspx

www.wko.at/content.note/interessenvertretung/zahlendatenfakten/laenderprofile_weltweit.html

 

Klima

www.klimadiagramme.de

www.klima-der-erde.de

http://flood.firetree.net/?ll=38.7540,15.1173&zoom=4&m=13  (Simulation Meeresspiegelanstieg)

 

Politik / Geschichte

www.bpb.de  (mit zahlreichen Länderdossiers)

www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/index.html

http://M.zdf.de/ZDF/zdfportal/xml/object/6635496   ( Auslandsjournal)

 

Boden

www.bodenwelten.de

www.hypersoil.uni-muenster.de

 

Karten

www.worldmapper.org   (anamorphe Karten)

http://ddc.arte.tv/alle-folgen/themen    (Kurzvideos auf Kartenbasis)

www.monde-diplomatique.de/archiv-karten (zum privaten Gebrauch frei nutzbare Karten mit historisch politischem Hintergrund)

 

Korrekturen und Anregungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Erdkunde als Schulfach ist das klassische Integrationsfach der gemeinschaftskundlichen Fächer an der Schule. Sie befasst sich ganz zentral mit den raumwirksamen Prozessen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und vor dem Hintergrund natürlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen (Klimawandel, demographischer Wandel, Globalisierung). Sie greift dabei auf die naturwissenschaftlichen Fächer (Physik, Chemie, Biologie) zurück um z.B. atmosphärische Prozesse, Bodenentstehung oder Vegetationszonen zu erklären, das Fach Geschichte, um die historische Dimension zu erläutern und auf Sozialkunde, um gesellschaftliche Strukturen und Partizipationsprozesse zu verdeutlichen.

Damit eröffnen sich lösungsorientierte Handlungsoptionen für raumbezogene Nutzungskonflikte in demokratischen Gesellschaften.

Der ab dem Schuljahr 2016/2017 gültige neue Lehrplan S I für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer (Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde) verdeutlicht dies an vier übergeordneten Leitkompetenzen.

  • Orientierungskompetenz
  • Handlungskompetenz
  • Gestaltungskompetenz
  • Demokratiekompetenz

Die inhaltlichen Schwerpunkte sind fächerspezifisch verschieden und natürlich nur auf der Basis eines fundierten Grundlagenwissens vermittelbar. Dazu werden auch in der Fachschaft Erdkunde zurzeit neue Arbeitspläne ausgearbeitet, die dann innerhalb der drei Fächer (Ek, Ge, Sk) aufeinander abgestimmt werden. Der neue Lehrplan sieht auch verbindlich fächerübergreifende Projekte vor (z.B. in der Unterrichtsprojektwoche), die am THG ständig weiter entwickelt werden, sowie einen Demokratietag, den wir im Rahmen unserer Bonn-Fahrt ins Haus der Geschichte und zum (ehemaligen) Bundesrat (Planspiel) durchführen.

Vermittelt werden Inhalte, Methoden und Kompetenzen nach wie vor mittels eines Spiralcurriculums, das über die verschiedenen Jahrgangsstufen vom Einfachen zum Komplexen führt und vom Nahen zum Fernen. Dabei werden die Sachthemen jeweils an Raumbeispielen erarbeitet. Es kommt eine Vielzahl von geographischen Arbeitsweisen zum Einsatz, die auch Teil der eingeführten Schulbücher sind. Darüber hinaus erarbeiten wir am THG stufenweise ein neues fächerübergreifendes Methodenkompendium zu dem auch das Fach Erdkunde Beiträge leistet.

Für die Oberstufe gilt eine Lehrplananpassung bereits seit einigen Jahren. Das Fach heißt hier im Grundkurs Sozialkunde/Erdkunde (se) und wird über die fünf Halbjahre folgendermaßen aufgeteilt:

  • Kurs 11/1 und 11/2: Sozialkunde
  • Kurs 12/1 und 12/2: Erdkunde
  • Kurs 13: Sozialkunde mit erdkundlichen Anteilen.

Im Leistungskurs Erdkunde sind sozialkundliche Anteile besonders im Kurs 13 integriert. Schüler, die dieses Fach wählen sollten sich neben Erdkunde also auch für Politik interessieren.
Für das neue Schuljahr 2016/17 werden für die Unter- und Mittelstufe (mit einer Ausnahme) und die se-Kurse neue Lehrbücher verbindlich eingeführt (s. Schulbuchliste). Damit tragen wir den neuen Anforderungen der Lehrpläne Rechnung.

In Ergänzung zu den o.g. Arbeitsweisen findet Lernen auch an außerschulischen Lernorten statt.

Das Fach Erdkunde verfügt am THG über einen komplett ausgestatteten Fachsaal (s. Fotos) mit Whiteboard, Internetzugang, OH-Projektor, Präsentationskamera, Globen und anderen Modellen, einer Gesteinssammlung, Kartenmaterial, Lehrvideos und Klassensätzen von Atlanten verschiedener Verlage und Ausgaben. Damit ist ein zeitgemäßer Erdkundeunterricht für alle Klassenstufen möglich.

Herzlich Willkommen bei der Erkundung unserer Erde !

"Die gefährlichste Weltanschauung ist die, die Welt nicht angeschaut zu haben."

Alexander von Humboldt

Days 1 and 2

After a long, exhausting journey and a long wait at the airport, thanks to Eurowings, we finally arrived in sunny Ireland.

“Hey Folks”, these were the first words we heard from our funny bus driver, who greeted us with a beaming smile and kind words.

And so our adventurous journey through Ireland began in the wonderful company of Mrs. Hohl and Mrs. Maas.

The next stop on our trip is beautiful Galway!

The first day we were led by Oliver and Galway had the opportunity to visit great sights. Among other things, the cathedral we visited looked even more breathtaking from the inside than from the outside. We walked along the river and enjoyed the beautiful nature and nice weather.

After we arrived at the hostel, we made ourselves comfortable there and rounded off our day with a delicious dinner.

 

Day 3 – Let’s droive to Dobblin!

Unfortunately, we already had to leave Galway on Tuesday and continued our journey to Dublin. We were all very tired and tried to sleep on the bus but our bus driver, who was a typical Irishman, could not stop telling us some very interesting facts about Ireland and its culture, history and language. We all enjoyed hearing his voice because of his strong Irish accent.

In order to see some important Irish sights like the Burren, Poulnabrone Dolmen and especially the Cliffs of Moher, we did not take the direct route to Dublin but made a detour down the west coast.

Crossing County Clare, we noticed many long stone walls going through the fields for no apparent reason. Our bus driver had the answer: He explained to us that these walls are connected to the time when the British ruled over Ireland. The Irish were forced to build them just to ensure that they had something to do. The stone walls were created with a special technique: No cement was used and the stones came from the nearby Burren, which was our first stop.

The name “Burren” comes from the Irish word “bhoireann”, which means “stony place”. It stretches over an area of about 400 square kilometres and is a national park. We enjoyed our time there and took a lot of photos.

After that it only took us 15 minutes to arrive at the Cliffs of Moher, our main attraction on this day. Before going up the path to the Cliffs, we listened to Afia’s enlightening presentation about the Burren and the Cliffs of Moher. As she told us that there was an unofficial pathway, we could not resist taking it despite the warnings of our worried teachers ;). When we passed O’Brian’s Tower, we had a breathtaking view on the impressive cliffs rising far above the sea level. It was the perfect scenery for taking lots and lots of wonderful pictures.

We wished to stay longer but since we still had to cross the country from the west to the east coast, we jumped on the bus again. However, we still had one stop left which was a small surfer village and beautiful beach. There we took our first group picture and then headed to Dublin.

Finally, at around 6 pm, we reached our destination: the Four Courts Hostel in Dublin. Exhausted but curiously we explored the district Temple Bar in hope of satisfying our empty stomachs. Stepping out of the restaurant we found ourselves in front of a big yellow sign saying “Open Mic Comedy Night”. The idea of experiencing the Irish humour at close quarters appealed to us and before we knew it we were caught in a tourist trap ;).

written by Luise, Annika, Afia and Astrid

 

Day 4

The day started early... too early for some of us. For Afia and Luise being late resulted in operating as our tour guides all day.

After breakfast we began our sightseeing tour through Dublin with a walk to the “Old Jameson Distillery” where Michael gave us an exquisite introduction into the brewing of beer and distilling of whiskey in the history of ancient Ireland. Of course we were all very interested and listened attentively. Despite Michael´s extraordinary rhetorical skills Jessica still took on the challenge of presenting her subject “Irish food and drink” - and she did very well too. Unfortunately we were not able to go inside due to time pressure.

Our next stop was the “National Museum of Ireland – Decorative Arts and History”. After another presentation, given by Astrid, about “Dublin´s history” our group was free to take a quick walk around the museum. By accident we visited the exhibition of coins, which was not very interesting, so we decided to add a new exhibit to the collection that you can now admire if you take a visit. Since we are really creative, we painted the windows … this was part of the exhibition – don´t worry. In the museum we had the chance to be even more creative than just painting on a window – we were even allowed to design our own chair, which was named “sea(t) life”.

After the time we had in the museum our group continued to walk to “Kilmainham Gaol”, which was right next to the museum … approximately. With Afia still acting as our tour guide, we arrived safely at the jail, but before entering Frida gave us some short but of course very important facts about the building. Actually it did not look very frightening from the outside but as soon as Rebecca, our guide, took us inside and started our tour, we were all in awe. While listening to passionate Rebecca and the stories she told us about some of the inmates, you could see mixed feelings in all of our faces. Some were impressed by the stories, some depressed. We walked through those narrow and dark corridors and even saw cells from the inside. The most impressive part of the jail was probably the “Stonebreaker´s yard” where 14 leaders of the “Easter Rising” were executed.

Now it was time to walk to the other end of the city, always following Afia´s instructions, to St. Patrick´s cathedral but not without making a quick stop at the “Guinness storehouse”. Finally arriving at our destination, we looked around the breath-taking cathedral and “incidentally” emptied the gift shop of St. Patrick´s. Mrs Hohl took it upon herself to inform us about St. Patrick and his deeds. We were so grateful for that!

Our next two stops consisted of going to Christchurch and Dublin castle, where we listened to two more presentations, given by Bedor and Luise.

Afterwards, we were all free for the rest of the day. Some of us took the time to go shopping, others went back to the hostel and prepared dinner

Since we are all very close, we spent our evening playing some games. Thereby we found out that you are definitely never too old to be completely enthusiastic about playing “Fruit salad”. It was the perfect ending to an action-packed and beautiful day.

 

Days 5 and 6

On our last productive day in Ireland we started the day by going to Trinity College in Dublin. It is very famous and therefore attracts many tourists from all countries in the world. Because of that, we had to wait a pretty long time before we actually got inside Trinity College. The library and even the gift shop were filled with tourists, as expected.

Afterwards we went to the General Post Office in famous O'Connell Street. The General Post Office played a significant role during the Easter Rising in 1916, because the GPO served as the headquarters of the leaders of the uprising.

After visiting the GPO we went to the beautiful Garden of Remembrance, which is a memorial garden in Dublin dedicated to the people who lost their lives for the freedom of Ireland. After finishing that visit we had time for ourselves.

On our last day (Friday) we woke up earlier than usual to prepare ourselves to leave the hostel. Thankfully, we did not have to wait as long as we had to wait in Germany for our flight. There was just one small issue again, because we did not land in Cologne, which was supposed to be our final destination, but landed in Düsseldorf instead so our teachers had to buy new tickets for our train back to Mannheim. Lastly, we were back home and safe after an amazing trip to Ireland.

Studienfahrt England der 10. Klassen
Margate 2017 & 2018

In den letzten zwei Jahren hat uns die Englandstudienfahrt für die 10. Jahrgangsstufe in die Grafschaft Kent, ins kleine Küstenstädtchen Margate, geführt. Margate liegt circa 1 Stunde nördlich von Dover und circa 2,5 Stunden von der Metropole London entfernt. Nachdem der größte Teil der Busfahrt überstanden war, wartete in Calais das erste Erlebnis auf die Schülerinnen und Schüler: die Fährüberfahrt von Calais nach Dover; für viele die erste Fährüberfahrt überhaupt. Die meisten genoßen die tolle Aussicht an Deck und ließen sich den berühmten ersten Blick auf die Kreidefelsen von Dover nicht entgehen – ein toller Anblick - sofern sie nicht vom Nebel verschleiert sind.

War die Anreise geschafft, dann dauerte es meist nicht lange bis zur Aufnahme in die Gastfamilien – ein Teil der Studienfahrt, dem die Schülerinnen und Schüler mit Spannung und leicht nervöser Vorfreude entgegenblickten: hieß es von nun an ihr gelerntes Englisch in realen Situationen anzuwenden und auszutesten. Wie gut, dass man dieses Abenteuer in Gruppen von 2-4 Schülern starten konnte. Ab dem nächsten Tag konnten dann das Programm und die Erkundung von Dover, Hastings, Canterbury und London beginnen.

Dover Castle wurde in Gruppen erkundet und bot sowohl im Innen- als auch im Außenbereich interessante Eindrücke aus verschiedenen Jahrhunderten. Hastings bot von einer Anhöhe aus einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Meer und auch die Möwen, die nur auf die Touristen und ihr Picknick warteten, waren ein Erlebnis für sich.

In Canterbury bekamen die Schülerinnen und Schüler die Sehenswürdigkeiten des malerischen Städtchens, darunter die berühmte Kathedrale, von einheimischen Stadtführern interessant präsentiert. Danach blieb selbstverständlich auch Zeit für Shopping und Stadterkundung auf eigene Faust in Kleingruppen.

Das Highlight für viele war natürlich London. Um möglichst viele der Sehenswürdigkeiten abdecken zu können, erkundeten wir London an 2 Tagen. Die erste Tour begann an der St Paul’s Cathedral. Von dort aus gelangen wir über die durch Harry Potter bekannt gewordene Millenium Bridge zum berühmten Shakespeare- Theater, dem Globe Theatre. Wenn man Glück hat, wird man während der Führung durch das „Wooden O“ Augenzeuge einer echten Shakespeare-Probe. Ein kurzer Stopp in der Tate Gallery of Modern Art inkl. der bunten Museumsshops lud zum Staunen, Verweilen und Stöbern ein. Auch die Straßenmusiker vor dem Tate verdienten Aufmerksamkeit. Die sich anschließende Walking-Tour führte uns quer durch London und endete am Covent Garden.

Der zweite Tag London begann im Stadtteil Greenwich. Im Greenwich Park mit wunderschönem Ausblick über London liegt der Nullmeridian, der Bezugspunkt für Datum und Weltzeit. Nachdem das obligatorische Foto, mit einem Fuß auf der Osthalbkugel, mit dem anderen Fuß auf der Westhalbkugel stehend, abgelichtet wurde, ging es mit einem Boot auf der Themse in Richtung Innenstadt. Vom Deck des Schiffes aus konnten viele Sehenswürdigkeiten ganz entspannt betrachtet werden, während man den passenden Erklärungen lauschte. Es ging vorbei an den Docklands, dem Tower von London, unter der Tower Bridge hindurch und natürlich sah man auch das London Eye. Die Bootsfahrt endete direkt unterhalb der Houses of Parliament und sobald man die Treppen emporgestiegen war, wurde der Blick von „Big Ben“ gefesselt.

Nun begann eine weitere Sightseeing Tour zu Fuß, die wohl jeder London-Tourist so schon einmal erlebt hat. Houses of Parliament, Westminster Abbey, Downing Street Number 10, St James Park, Buckingham Palace, und weiter bis zum berühmten Picadilly Circus. Dort trafen sich alle Gruppen und liefen zur bei Schülern besonders beliebten Oxford Street. Mehrere Stunden Shopping ließen jedes Schülerherz vor Freude schneller schlagen. Am Abend dann ein weiteres „must do“ für London: Die Fahrt mit der Tube, der Londoner U-Bahn. Jetzt hieß es aufgepasst und den Einstieg nicht verpasst - das hektische Treiben beeindruckt die Schüler nicht selten.

Wieder am Busparkplatz in Greenwich angekommen, traten wir die lange Heimfahrt zurück nach Hause an. Am nächsten Morgen kamen die 10. Klassen mit ihren begleitenden Lehrern müde und positiv erschöpft, aber um eine Englanderfahrung reicher nach Hause zurück und sie trennte lediglich der letzte Schultag von den wohlverdienten Sommerferien.